Die Infektionsschutzfolgebelehrung: Was Sie wissen müssen



Die Infektionsschutzfolgebelehrung, oft auch einfach als Folgebelehrung bezeichnet, ist ein wesentlicher Bestandteil der Hygiene- und Gesundheitsvorschriften in vielen Branchen, insbesondere in der Lebensmittelverarbeitung, dem Gesundheitswesen und der Kinderbetreuung. Sie ist ein wichtiger Aspekt des Infektionsschutzes und hilft, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern.

Was ist eine Infektionsschutzfolgebelehrung?

Die Infektionsschutzfolgebelehrung ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme in Deutschland, die auf dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) basiert. Das Ziel ist es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in bestimmten Bereichen arbeiten, über die Risiken von Infektionskrankheiten und die Maßnahmen zu ihrer Verhinderung aufzuklären.

Die erste Belehrung findet normalerweise vor Aufnahme der Tätigkeit statt und wird vom Gesundheitsamt oder einem bevollmächtigten Arzt durchgeführt. Die Folgebelehrungen, die im Gesetz vorgesehen sind, müssen dann regelmäßig, in der Regel alle zwei Jahre, erfolgen.

Warum ist die Folgebelehrung wichtig?

Die Folgebelehrung ist aus mehreren Gründen wichtig:

  • Auffrischung des Wissens: Mit der Zeit können Menschen Informationen vergessen oder ihre Gewohnheiten ändern. Die regelmäßige Folgebelehrung hilft dabei, das Wissen über Infektionsschutzmaßnahmen aufzufrischen und sicherzustellen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die besten Praktiken einhalten.
  • Aktualisierung der Informationen: Die medizinische Forschung und die öffentlichen Gesundheitsvorschriften entwickeln sich ständig weiter. Durch die regelmäßige Belehrung können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem neuesten Stand der besten Praktiken und Vorschriften gehalten werden.
  • Vorbeugung von Krankheitsausbrüchen: Durch die regelmäßige Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Infektionsschutzmaßnahmen können Krankheitsausbrüche vermieden werden, was sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Kunden und die breite Öffentlichkeit schützt.

Was wird in einer Folgebelehrung behandelt?

Die genauen Inhalte einer Folgebelehrung können je nach Arbeitsbereich und lokalen Vorschriften variieren, aber einige Themen sind in der Regel Standard:

  • Grundlagen des Infektionsschutzes: Dazu gehören die richtige Händehygiene, der Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung, die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen und die sichere Handhabung von Lebensmitteln oder medizinischen Geräten.
  • Spezifische Risiken und Präventionsmaßnahmen: Je nach Arbeitsbereich kann es spezifische Risiken für Infektionskrankheiten geben, über die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informiert werden müssen.
  • Gesetzliche Vorschriften und Compliance -Regeln: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen über die gesetzlichen Vorschriften und Anforderungen in Bezug auf Infektionsschutz und Hygiene informiert werden. Dies kann auch Informationen über die Konsequenzen von Verstößen gegen diese Vorschriften umfassen
Hygiene Schulung Online. Die Folgebleherung.

Wie läuft eine Folgebelehrung ab?


Die genaue Durchführung einer Folgebelehrung kann je nach Unternehmen und den örtlichen Vorschriften variieren. Sie kann persönlich im Unternehmen oder online stattfinden​


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Zusammenfassung

Die Infektionsschutzfolgebelehrung ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften in vielen Branchen. Sie hilft sicherzustellen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Risiken von Infektionskrankheiten und die Maßnahmen zu ihrer Verhinderung informiert sind. Durch regelmäßige Belehrungen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem neuesten Stand der besten Praktiken und Vorschriften sind und so zur allgemeinen Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen.

Es ist wichtig, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer die Bedeutung der Folgebelehrungen verstehen und ihre Verpflichtungen in diesem Bereich erfüllen. Wenn Sie Fragen zur Infektionsschutzfolgebelehrung haben, sollten Sie sich an Ihr lokales Gesundheitsamt oder einen Fachberater wenden.